1878
am 11. Oktober in Karlsruhe geboren
1889
Unterbringung in einem Waisenhaus durch den frühen Tod der Eltern
1892
Ausbildung zum Kaufmann
1896
Stipendium für die „Akademie der Künste" in Karlsruhe, Schüler bei Robert Poetzelberger und Hans Thoma
1897–1900
zahlreiche Auslandsaufenthalte, u.a. Schweiz und Frankreich
1903
Heirat mit Mathilde Scheinberger und Übersiedlung nach Rom
1904
Geburt des ersten Sohnes Karl (Carlino)
1905
Geburt des zweiten Sohnes Titus Wolfgang, der 3 Monate später stirbt
1907
Lange Schiffsreisen
1908
Umzug nach Paris
1910–1913
Mehrere Reisen nach Indien sowie die Übersiedlung nach Berlin
1911
Geburt des dritten Sohnes Hans-Rudi
1920
Berufung als Lehrer später Professor an die "Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin"
1923
Mitglied der "Preußischen Akademie der Künste“
1929
Aufnahme in den Senat der "Preußischen Akademie der Künste“
1933
Hofer wird das Lehramt entzogen und erhält ein vollständiges Berufsverbot
1937
Seine Werke werden als "entartet" diffamiert, aus den deutschen Museen entfernt und in der Ausstellung "Entarte Kunst" in München ausgestellt
1943
Bombenangriffe zerstören sein Atelier, um die 150 Gemälde und mindesten fünf Skizzenbücher gehen verloren Unterbringung in einem Nervensanatorium
1945
Direktor der „Hochschule für bildende Künste in Berlin“
1946
Mitherausgeber der Zeitschrift „Bildende Kunst“
1948
Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität in Berlin und Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe
1950
Präsident des Deutschen Künstlerbundes
1953
Kunstpreis der Stadt Berlin und Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
1955
am 3. April verstirbt Karl Hofer in Berlin an den Folgen eines Schlaganfalls